So lang nehme ich mir vor, meine Website neu zu machen, schreibe seit dem Sommer 2019 im Dunklen und veröffentliche also nix. Heißt ich schreibe, baue und gestalte und nix erlangt das Licht der Welt. Ich habe mich gefragt, warum ist das so? Dann laß ich jetzt im Sommer online bei Judith „Sympatexter“ Peters mit. Und siehe da, ich bin nicht allein. Nicht nur mit der Frage: Kann ich das gut genug? Will das mein Lieblingskunde lesen? Und dann noch meine ganz persönliche innere Frage: Kann ich Designerin und trotzdem „ESO-Tante“ sein? „Gute Fee“, was sagst du dazu?
Nun habe ich vor Weihnachten die Herausforderung angenommen, mich der Öffentlichkeit zu zeigen und mein Jahresrückblick 2020 mit zu veröffentlichen. Gleichzeitig muss natürlich auch meine neue Webseite mit online. Bibber! Wenn du das hier liest, ist dieser Punkt schon mal erledigt.
Und nun mein Jahr 2020 von vorn:
Unser Jahr 2020 fing großartig in der Schweiz an. Ein Ort der Sehnsüchte weckt und mich nicht mehr loslässt. Die Grundenergie im Land ist so hoch, dass in Rekordzeit alle Akkus der Familie wieder voll waren und wir uns trotz fremden Betten gut erholt haben. Beeindruckt hat mich besonders der Chasseral, St Ursanne und die Grotte de Sainte-Colombe.
Auf dem Weg zum Chasseral ging es durch dichtem Nebel des Bieler Sees hinauf in die Sonne. Und tatsächlich haben wir den ersten Schnee des Winters gesehen. Großartig! Die Fernsicht war überwältigend und im Tal sah der Nebel wie das Meer aus. Als Krönung wurden wir mit einem großartigem Sonnenuntergang belohnt.
In St Ursanne wollte ich unserer befreundeten Familie „eigentlich“ nur zeigen, dass es „normalerweise“ bei alten Kirchen immer eine Leyline gibt. Überrascht hat mich dann eine der stärksten Linien, die ich bisher erleben durfte. Im Kreuzungsbereich am relativen Eingang der Kirche war meine Wahrnehmung dann so stark, das ich durch den Druck im Solaplexus nur erschwert atmen konnte – und das bei gleichzeitigem LachGrinseFlash. Im Inneren, unter dem Altar war eine Meditationsbank zum Gebet aufgestellt und ich entdeckte eine weiter Energiequalität – der Übergang zur geistigen Welt war für mich nur hauchdünn. Ich war dankbar, dass hier der Zugang für den normalen Besucher geöffnet war, denn in deutschen Kirchen habe ich oft erlebt, dass diese Bereiche abgesperrt sind. Im Außenbereich oberhalb der Kirche gab es noch die Höhle des Mönches auf dessen Wurzeln der Ort zurück blickt. Im Schatten des Berges, unterhalb einer kleinen Kapelle habe ich noch ein kleines Stück ursprüngliche Leyline entdeckt. Wild und unberührt ergoss sie sich ins Tal. Durch ihre klare Abgrenzung konnte man gut raus und rein springen und auch meine unerfahrenen Begleiter hatten die Möglichkeit, ihre Wahrnehmung zu schulen. Es war schön, diese unterschiedlichsten Energien zu fühlen und auch „Neulinge“ mit dieser Begeisterung anstecken zu können.
Auf dem Weg durch den Jura kamen wir zufällig an der Grotte de Sainte-Colombe vorbei. Wer hier mit offenen Herzen und Dankbarkeit eintritt erlebt ein kleines Wunder. Für mich war es ein weiter zauberhafter Austausch mit einem kleinen Einblick in „neue Welten“.
Ich merke wie mir die Schweiz und das hohe Energieniveau fehlen. Man konnte mit wenigen „Atemzügen“ seine Akkus aufladen, was mir hier in Thüringen noch schwer fällt. Ich möchte zurück, in die Ferne blicken und einfach nur sein. Es ist wie zu Hause ankommen, obwohl man bewusst das erste Mal dort ist. Liebe Schweiz, ich hoffe wir sehen uns bald wieder!
Im letzten Jahr entdeckte ich schon, dass mich das ein oder andere Pferd auf der Nachbarweide von der Seite „an quatschte“. Da ich die ersten Ideen von Telepathie schon durch meine kleine Tochter entdeckt hatte, war es erst einmal nur ein toller Moment. Beim Kindergeburtstag meiner großen Tochter 2019 habe ich dann zum ersten Mal die vollen Möglichkeiten erkannt. Ich „sollte“ ein Pferd führen und ich war durch meine vergangenen Erfahrungen etwas ängstlich. Ich hatte den Führstrick dadurch zu fest in der Hand und in mir kam ein klares Signal „zieh nicht so an mir“ … in meiner ersten Reaktion habe ich geantwortet, er solle langsamer machen. Verblüffendes Ergebnis: er machte langsamer und in mir kam die Resonanz „sag das doch“. Ich sprach die Besitzerin an und sie grinste nur: der Beginn einer tollen Freundschaft, denn „Herr Pferd“ wie sie ihn liebevoll nannte, brachte mir bis Mitte diesen Jahres viele wertvolle Erkenntnisse.
1. Nur wenn ich klar in mir bin, kann ich auch klar nach außen sein.
2. Nur wenn ich in mir eine Idee habe, wie es sein kann, kann ich es auch geschehen.
3. Nur wenn ich wertfrei und in Liebe kommuniziere, kann eine 1:1 Bild und Gedankenübertragung stattfinden.
Ich war beeindruckt. Diese Erkenntnisse im Alltag angewendet, zeigt definitiv jede Lösung.
Soviel dem Üben vorweg: Mut braucht man auch.
Ich fragte mich schon Anfang des Jahres, ob ich diese Fähigkeit nicht auch meinen Kunden näher bringen könnte. Natürlich unter der Berücksichtigung meines Wunsch aus 2019 „mehr in der Natur zu arbeiten“. Die Idee: die Fähigkeit, auch außerhalb meines Gestaltungsprozesses, in den Businessalltag zu integrieren. Nach etwas Recherchezeit fand ich Franziska Müller und buchte spontan ein Coaching. Dank des Virus „Fräulein C“ musste das abgesagt werden und ich entschied mich nach etwas Bedenkzeit direkt zu einer Coaching-Ausbildung.
Im August war es soweit. Nach einem traurigen Abschied von „Herrn Pferd“, der nun nach Sachsen zog, fuhr ich nach Göttigen zur Ausbildung. Ich erlebte noch intensiver, wie Pferde auf unser Innerstes reagieren und uns die uns nicht gleich offensichtlichen Antworten zeigen. Der Mensch lernt wieder, auf sein Herz zu hören und die Pferde erleben wieder ein miteinander. Sie blühen auf und zeigen ihre volle Kraft, wenn man ihnen wieder zuhört und nicht als „Fahrrad“ missbraucht.
Auch ich habe wieder Zutrauen gefunden. Ich habe meine Jugend viel bei den Pferden verbracht. Nur aufgrund von Fehlentscheidungen von Erwachsenen und eigenem mangelnden Mut, mich eben nicht auf traumatisierte Pferden zu setzen, hat mich damals in große Gefahr gebracht. Ich habe an mir gezweifelt, anstatt am gesunden Menschenverstand von meinen Reitlehrern. Nun haben mir die Pferde, mit Ihrem offenen Wesen, dieses Vertrauen in mich und in mein Gefühl zurück gegeben. Jetzt verbringe ich wieder viele kostbare Momente mit diesen wunderbaren Tieren und lerne weiterhin sehr viel über mich, Mutter Erde und das Universum.
Als Pferdegestützer MINDMIRROR®-Coach nach Franziska Müller kann ich nun diesen Zauber mit den Pferden erlebbar machen. Sei es mit dem Thema „sich wieder als Mensch wirklich zu fühlen“, „sich zu vertrauen“ oder „ehrliche Entscheidungen aus dem Herzen zu holen“. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Ebenso wichtig ist das Thema „Mensch/Pferd-Kommunikation“. Was will mir mein Pferd bei welchen Reaktionen sagen?
Ich bin dankbar für diese berührende Möglichkeit.
Obwohl das Jahr so beeindruckend für meine inneren Fähigkeiten war, schlich sich Anfang des Jahres eine Lady in die Welt, der man sich nicht mehr entziehen konnte.
Ich bin es gewöhnt alles für mich und mit meiner Familie zu planen und selbst zu entscheiden. Auch in meinem Selbstständigkeit plane ich immer frei und handle für ein bestimmtes Ziel. So nach 16 Jahren maaja Design kann man also schon von Gewohnheit sprechen. Die Fähigkeit des „Abwartens“ habe ich dabei nicht besonders trainiert.
Am 13. März 2020 dann die Schocknachricht: Kindergärten und Schulen werden dicht gemacht. WAS? Ne! Oder? Können sie das einfach? Warum?
Ich hatte „Fräulein C“ bisher nicht so wahrgenommen, wie offensichtlich unsere Regierung. Wer sich, so wie ich, mit Gesundheit beschäftigt hat, hatte schon lange das richtige im Kühlschrank stehen und wir waren seit Monaten nicht mehr krank oder konnten bei den ersten Anzeichen gleich etwas für uns tun. Ich wurde aus meiner Komfortzone geschmissen. Definitiv.
Homeschooling mit einer 4 und 8Jähringen und dann noch Firma und der normale Familienwahnsinn? Wie sollte das gehen? Ich wusste es nicht und die erste Woche war auch mehr als eine Katastrophe. Ich wollte allen gerecht werden und das ging gründlich schief.
Wir entschieden uns dann, dass ich im Hauptpart die Kinder übernahm. Auch da mein Mann den den sicheren „Lohnzettel“ hatte. Wenn es ihm möglich war Homeoffice zu machen, haben wir uns abgewechselt. Auch nur möglich, weil auch bei mir viele Projekte weggebrochen sind. KEINE Messen mehr, KEINE Aufträge mehr aus der Gastro- und Urlaubsbranche, VIELE Aufträge auf Eis.. KEINER wusste wie es weiter geht.
Nun was haben ich schon letztes Jahr in einer tollen Weiterbildung gelernt? Siehe das Positive und tue Dinge die du machen kannst. Was habe ich gegen den Lagerkoller getan?
Pflastersteine geschleppt, Weg im Garten gebaut, im Garten gebuddelt, bei jedem Wetter den halben Tag draußen verbracht, Bienengesummse zugehört, 1.000 Arten des Lernens ausprobiert, Aquarell malen wieder entdeckt, „Abwarten“ geübt, Kräuter entdeckt, Podcast als Weiterbildung genutzt, in ein tolles Buch eines Lieblingskunden eingelesen, gebacken, gekritzelt und neue Ideen entwickelt, einiges über Gutenberg gelernt und gezeigt, für Onlineworkshop im Garten gekritzelt, Schwungübungen ausgedruckt, die Natur schätzen gelernt, Bildideen für neue Gemälde entwickelt, einer Vierjährigen beim lesen und Fahrrad fahren lernen zugeschaut, den Vögel bewusst zugehört, meditiert, neue Zukunftsbilder geträumt, den Wecker ignoriert und einen Alltag jenseits des Alltags erlebt.
Wenn ich also wieder das Positive sehen darf: ich war definitiv ausgeschlafen, habe die Zeit mit der Familie und der Natur ehrlich genossen und habe mir geschworen das ich mein Portfolio bei maaja Design so umstricke, dass ich mehr in der Natur sein darf. Ich bin unendlich dankbar für meine zauberhafte Familie, unser großartiges Haus und den wunderbaren Garten inkl. der tollen Nachbarn. Ebenso dankbar bin ich für meine Lieblingskunden – danke für diesen Begriff lieber Robert – und natürlich meinen Herzensmenschen/Kollegen/Zulieferer die wir so gemeinsam durch den Irrsinn schreiten. Vielleicht werde ich mich auch zum Ende der „Divazeit von Fräulein C“ auch an die Kamera im Meeting gewöhnen… Vielleicht.
Massive Einschränkungen, die ich immer noch nicht weglächeln kann? Ich kann nicht so zum Pferd wie ich möchte, Gesichtsschlüppi und die Erkenntnis, das wir lieber zu Hause Urlaub machen, als an unser geliebtes Meer zu fahren und dort eingesperrt zu werden. Ja, und tanzen … wäre auch wieder in Gemeinschaft schön. Stellt Euch vor, ich habe gestern mein erstes Online-Konzert gehört..es war schön und dennoch kein Ersatz für das echte Erlebnis der Energie von einer im gleichen Rhythmus pulsierenden Menschenmenge. Alle Rudolstädter wissen was ich meine, wenn sie an das „Tanzfest“ denken.
Hoffen wir also, dass der Mensch zur Besinnung kommt und für die Gesundheit und das Leuchten in den Augen arbeitet und nicht … Ihr wisst schon.
Nachtrag vom 30.12.2020
Nach erfolgreicher Überwindung der ersten Schockstarre von mir und vieler meiner Kunden, ging es mit voller Power wieder los. Bis zum Jahresende wollte noch viel geschafft werden. Im Endspurt auf Weihnachten strauchelte ich dann doch wieder:
1. Lockdown, eine Woche vor den Ferien. Mitten in der Primetime von maaja Design.
2. Weihnachten nur mit zwei Haushalten. Kein Weihnachten im gewohnt großen Familienkreis, sondern kleiner, mit nur einem Teil der Familie. Bis – Ja – bis …
3. die Schule uns am letzten Tag vorm erneuten Lockdown eine Quarantäneanordnung für unsere 4 Klässlerin schickte. Da war es bei mir erst mal emotional vorbei.
Auch das haben wir überstanden und sind auch ohne komplette Familie 2 kg schwerer geworden. Nun blicken wir auf ein Silvester mit Feuerschale und Glühwein über Nachbars Zaun anstatt in der Schweiz im Schnee. Schöne Alternative, dennoch liebe Gute Fee: Wir möchten nächstes Jahr bitte wieder in die Schweiz!
Auch 2020 wollten wir ans Meer fahren. Ferienhaus am Naturschutzgebiet Ostsee, Blick auf Wellen, Meeresrauschen, Möwen schreien, zwei Minuten bis zum Badestrand.. Im April haben wir es storniert. Ich war sehr traurig. Wir wollten unseren Lieblingsplatz ohne Einschränkungen genießen und keiner wusste wie es werden wird.
Wir haben das Beste daraus gemacht und Thüringen erkundet. Zum Beispiel im Hainich den Blick über die Baumwipfel genossen und in der Drachenschlucht Zwerge und Feen gesucht. Der Weg durch die Klamm lohnt sich auch für Geo-Interessierte. Als Wanderer läuft man durch die enge Schlucht und spürt das Wasser sehr. Die Beine werden schwer und auf dem Rücken langern sich gefühlt 30 kg extra ab. Es gibt ein paar Stellen, bei denen man wieder üben kann: „Wasserader“ rauf und runter.
Ich bin ehrlich: ohne „Fräulein C“ hätten wir keinen, so intensiven Heimaturlaub gemacht. Wir haben uns Ziele ausgesucht, die wir schon lang einmal erleben wollten.
Fazit:
Es war ein erholsamer, abwechslungsreicher und aktiver Urlaub im Herzen unserer schönen Heimat.
Schon seit meiner Kindheit fühle ich positive und negative Plätze. Ich wuchs im Hain auf. Durchstreifte viel die Wälder und mochte die einen Plätze und mied bewusst andere.
Auch in meinem Business erkannte ich bei der Gestaltung von Räumen, dass sich manche Räume einer Gestaltung richtig entzogen. Ich wollte mehr zu diesen Phänomene wissen und suchte nach Erklärungen. Durch Ausbildungen, Meditationen und bewusste Herzensfragen sowie den Austausch mit Gleichgesinnten, habe ich viel über Frequenzen und deren Harmonisierungen gelernt. Auch dieses Jahr jagte eine Erkenntnis die Nächste.
Ich spüre Mutter Erde und weiß instinktiv, wenn etwas nicht stimmt. In den letzten Monaten bin ich viel durch die Wälder gewandert, habe besondere Plätze gefunden und heilen geholfen. Inzwischen ist es mir eine Herzensangelegenheit, Menschen wieder für Ihre Räume und Mutter Natur zu sensibilisieren. Bewusst war zu nehmen ist hier das Zauberwort. Für mehr Harmonie zwischen Mensch und Umwelt. Gestaltungen für das Leben.
Ist das ESO? Darüber könnte ich jetzt länger philosophieren. Habe ich auch noch. In einem extra Beitrag. Nur so viel: Jeder, der mit dem Herzen lebt und liebt macht die Welt ein bisschen besser. Nehmen wir uns ein Beispiel an Mutter Natur und unseren Kindern. Beiden ist es völlig egal, welches Etikett man ihnen gibt.
Erkenntnis 1 – Nur noch Herzensthemen
Den Wunsch, nur noch für Herzensprojekte zu arbeiten und mich nicht mehr für Gruseliges herzugeben, den gab es schon länger. Das Studentenargument „ich war jung und brauchte das Geld“ zählt nicht mehr.
Ich liebe die Entwicklung von Designs, egal für welches Medium. Seit der achten Klasse wusste ich, was ich später machen will. Für meine neue Website habe ich zusammen addiert: allein seit 2004 und der Gründung von maaja Design habe ich über 2.500 Projekte umgesetzt. Dabei habe festgestellt, dass ich im Gespräch mit meinen Kunden nur Bilder und Stimmungen erfühlen kann, wenn es echte Themen sind. Projekte die in´s Licht wollen. Früher habe ich an mir gezweifelt, warum mir zu bestimmten Kunden nichts einfiel. Heute weiß ich, dass es damals bei diesen Kunden nur um nackten Profit ging. Wenn die Liebe fehlt, fehlen bei mir auch die Bilder.
Wunsch an die gute Fee: ich habe nur noch Lieblingskunden und erreiche mehr in weniger Zeit und ALLE sind glücklich über das Ergebnis. Danke gute Fee!
Erkenntnis 2 – Webdesign? Ja bitte!
Auch musste ich mir Gedanken um das Webthema machen. Nicht nur meine Website kam in die Jahre, sondern auch die meiner Kunden und viele fragten mich nach ReDesigns. Was tun? Ich hatte das Webthema schon aus meinem Portfolio genommen, da mein hauseigener Techniker keine Zeit mehr hatte. Deshalb wollte ich gern mit Zulieferern zusammen arbeiten, um mich mehr auf Design auf Papier und im Raum zu konzentrieren. Ich gab also im ersten Step die Webprojekte weiter. Die Zufriedenheit der ersten Kunden ergab kein gutes Feedback. Gern hätte man meinen Service weiter genutzt und die Ergebnisse waren für mich 01815. Also testete ich im zweiten Step die Kombination aus meinen Ideen und externen Webdesignern. Mit dem Ergebnis: die Designs und/oder die Abläufe waren mir zu zäh oder ich kam mir vor wie beim Spiel „Stille Post“. Eine neue Idee musste her: Ein Kollege, dessen Design mir sehr gut gefiel, brachte mich dann auf die Lösung und zum verlassen meiner Komfortzone. Denn: ich durfte ihn nicht für ein großes Projekt buchen, da er den Rest des Jahres unterwegs wäre. „Warum machst du es nicht selbst?“ Die einfache Frage erwischte mich kalt und ich hatte wieder viele Gegenargumente. Alle konnte er entkräften und gab mir Tipps für die Software. Das einzige ABER entkräftete meine gute Fee, indem sie mir zwei Tage später einen Techniker in den Emailbriefkasten steckte. Großartig! Nun mache ich direkt MEIN Design, ohne Umwege und ein Programmierer kümmert sich um die technische Extrawünsche und die Sicherheit. Großartig. Und wieder: Danke gute Fee!
Erkenntnis 3 – Alternatives weiter tragen
In den letzten Jahren habe ich mir zwangsläufig viel Wissen über „Gesundheit“ angeeignet. Auch das Thema Energiearbeit und die mediale Welt entdeckte ich im privaten. Durch dem Verlust unserer ersten Tochter und der tiefen Erschöpfung nach meiner letzten Schwangerschaft, kam ich nicht mehr richtig auf die Füße. Meine Kraft und meine Kreativität nahmen kontinuierlich ab. Die Schulmedizin empfahl mir weniger zu arbeiten. Echt? Noch weniger? Das war keine Lösung und ich suchte mir meinen eigenen Weg. Energiearbeit, Entgiftung, gesunde Ernährung, Elektro-Smog-Frei, saubere Kosmetik, regenerative Räume, NEIN sagen lernen, mediale Arbeit, Kernarbeitszeiten, Meditation, Yoga, in der Natur sein, Tierkommunikation, dem eigenen Herzen folgen, Selbstliebe und eine große Portion Neugierde halfen mir zurück ins Leben. Diese Elemente sind stark mit meinem ICH verbunden. Ich durfte schon viel im privaten inspirieren. Warum nicht auch professionell Inhalte weiter tragen, Zeit in der Natur verbringen und damit auch noch mehr Menschen helfen? Im Sommer habe ich endlich den Mut dazu gefunden und mein erstes Konzept dazu entwickelt. Ihr dürft neugierig sein. 2021 werdet Ihr mehr dazu erfahren. Ich freue mich schon darauf. Meine gute Fee verbindet dafür schon im Hintergrund die Wege mit den richtigen Menschen. Danke!
Erkenntnis 4 – Alles darf, nichts muss
Ich muss mich nicht entscheiden, was ich aus meinen Fähigkeitenpool anbiete. Ich habe für mich akzeptiert, dass ich viel Abwechslung brauche um glücklich zu sein. Ich möchte vielschichtig helfen und darf dabei auf mein Herz hören. Deshalb zeige ich was ich kann und helfe mit meinen Fähigkeiten wo ich darf. Ein schönes Gefühl. Danke für die Erkenntnis, meine liebe Fee.
Vor, nach und während „Fräulein C“ durch die Welt geistert, durften dennoch einige Designs das Licht der Welt erblicken. Im Januar gab es die ersehnte Pressekonferenz zur Broschüre „Lebendige Orte“. Im Februar dann die Eröffnung der Büroetage der LIEBLINGSMAKLER. Im Sommer realisierte ich u. a. ein wunderbares Design für CARO. Weiteren Interieur- und Grafikprojekten entstanden und aktuell nehme ich eine Buchgestaltung und ein Webdesign mit ins neue Jahr. Ich freue mich über die Vielfalt an Projekten und bin dankbar, dass ich trotz den Einschränkungen im Außen diese Designs entwickeln durfte. Weitere neue Projekte liegen für den Januar schon bereit. Ich freue mich darauf.
Menschen kommen und gehen, Menschen steigen in den Zug des Lebens ein und wieder aus. Vielleicht auch wieder ein? Wer weiß das jetzt schon. Manchmal sieht man schon wie sie die Tasche packen und sich zum aussteigen vorbereiten. Darf man traurig sein? Ich gestatte es mir, da ich nicht mehr an mir zweifel. Wer bin ich, das ich urteile. Wertfrei bleiben ist.
Jeder hat seine Reise im Herzen geplant. Manchmal sind Teile der Wegstrecken gleich. Oder ich mache eine Pause, der andere verweilt mit mir oder zieht weiter. Zum Schluss zählt, ob ich meinen Weg gehe, mir treu bin. Es ist auch schwer, ich übe noch. Belohnt werde ich mit neuen, wunderbaren Menschen die sich in der nächsten Minute neben mich setzen, mit mir in die Weite schauen und die Welt ein klein bisschen besser machen.
„Ich wollte keine Katze.“ Der Lieblingsspruch meines Mannes in den letzten Wochen. Au weia. Nein, er kuschelt auch mit unserem neuen Hausbewohner. Keine Angst, niemand muss den Tierschutz rufen. Nun von vorn. Jeder der mich kennt, weiß das 14 Jahre lang unser schwarzer Labrador „Kosmo“ neben meinem Schreibtisch lag. Leider musste er am 13. Februar 2019 seinen Kuschelkörper verlassen. Mein Mann und ich können uns noch keinen neuen Hund vorstellen. Die Kinder waren dennoch massiv „unterhaustiert“. Zu Besuch bei Freunden, gab es kleine Katzenbabys zu bestaunen. Den ersten Wurf haben wir ohne Katze überstanden, der zweite, ungeplante Wurf hat uns im Herzen überrannt. Nun stand es im Familienrat 3/1 für die Katz. So zog „Schoko“ am 12. Oktober 2020 bei uns ein. Seit her ist er der sprichwörtliche Mittelpunkt der Familie, da jeder schaut das er neben Freude nicht auch Unfug verbreitet.
Das zweite Haustier hat sich ebenso in mein Herz geschmust. Als ich aus der Ausbildung zum Pferdegestützer MINDMIRROR®-Coach bei Franziska Müller kam, war ich mir sicher: „Ich möchte weiter machen und ich darf meine Tage mit Design, Wohlfühlräumen UND Coaching mit Pferden verbringen.“ Da ja „Herr Pferd“ weggezogen war, ging ich nun auf die Suche nach einem neuen Pferd mit dem ich „arbeiten“ darf. Ich fragte verschiedene Pferdebesitzer, schaute mir verschiedene Ställe an und landete auf der Orlatal Ranch. Mit Katrin ging ich auf die Wallachweide und lernte zwei „Ponys“ kennen. Mit Jack stimmt die Chemie auf Anhieb, er quatschte wie „Herr Pferd“ und zeigte mir klar, was für ihn ok war und was nicht. Wir spielten die ersten Male unseres Kennenlernens nur und am 16. Oktober sagte ich dann offiziell JA zu unserem weiteren gemeinsamen Lebensweg. Seit dem verbringen wir so viel Zeit wie möglich zusammen, bauen wieder verlorenes Vertrauen auf und schauen was so möglich ist in der nonverbalen Kommunikation zwischen Mensch und Pferd. Wobei ich mehr lernen darf, einfach nur zu SEIN als er. Ich danke ihm „täglich“ für seine Geduld.
Auch im Coaching durfte ich ihn schon erleben. Er war dabei mit seiner Kommunikation so klar, dass auch mein Coachee den bezaubernden Moment erleben durfte, den Bildern aus dem Herzen zu trauen. Ich freue mich auf weitere solcher magischen Momente und auf viele Menschen denen wir wieder das Vertrauen zu Mutter Natur zeigen dürfen.
Wie schon erwähnt, liegt mein letztes Websiteupdate 10 Jahre zurück. Ich habe mir eingestanden – ich bin kein Mensch für die große Bühne. Ich liebe Designs zu erschaffen und das Leuchten in den Augen meiner Kunden ist ein großer Teil des Lohnes. Auch Anrufe, dass „die Kinder endlich in Ihren Betten schlafen“ oder gemeinsame Wanderungen mit interessierten Zuhörern zur Erdenergie mag ich. Diese Informationen in die Welt zu „schreien“ – dazu bin ich kein Typ. Ich suchte also für mein eigenes Marketing einen Mittelweg und kam über eine Bekannte zu Judith Peters. Sie entdeckt die Welt mit lockeren Geschichten die Lust auf mehr machen, ganz ohne „kauf mich“ oder „du musst, sonst …“. Ich mag die Art und Weise und erkannte für mich, dass ich die Möglichkeit meine Website mit den Anekdoten zu ergänzen reizvoll fand. Endlich gibt es einen Platz für das viele Wissen, das ich schon so lang meinen Kunden erzähle. Warum nicht einfach aufschreiben und andere daran teilhaben lassen. Mut machen, selbst seinem Herzen zu folgen und neue Dinge zu entdecken. Völlig egal ob es andere interessiert oder nicht. Denn meist wird man überrascht wieviele doch Lust auf das große „Unbekannte“ haben. Ich wurde schon oft überrascht und auch ermutigt nun über meine Erlebnisse zu berichten und auch meine Erfahrungen weiter zu tragen.
NUN bin ich mutig und mache es war:
Schritt 1:
Meine Website im ersten Schritt aus ca. 1.000 fertigen Einzelteilen endlich online zu bringen. Und ja, ich schaffe es, auch wenn sie noch nicht „fertig“ ist. Es darf endlich auch mal ein Prozess gezeigt werden. Uff.
Schritt 2:
Mit meinem Jahresrückblick viele Sachen aufzuschreiben – für mich und für jeden der es lesen mag: wie ich zu meinem Portfolio kam, warum ich nun diesen Mix aus fühlen, empathischem Design, Wohlfühlraum mit Feng Shui und Elektrobiologie und pferdegestützten Coaching anbiete.
Denn ein Ziel liegt über allem: Menschen die lieben was Sie tun, zufriedener und sichtbarer zu machen.
Schritt 3:
Nach und nach Geschichten erzählen.
Aus dem Prozess. Zeigen das lernen, ausprobieren, scheitern und Erfolg haben, zusammen gehört. Auch über die Mindfuck´s hinweg: ich könne nicht schreiben, ja nicht auffallen, ich muss alles allein können, ich habe noch nicht genug gelernt, ich habe nicht die Erfahrung, meine Ausdruck, Kommasetzung und die Rechtschreibung sind unterirdisch – Na und? Ich mach´s trotzdem. Keiner muss es lesen. Ein großartiges Gefühl. Ihr seht mich breit grinsen.
Schritt 4:
Alle einladen meinem Beispiel zu folgen.
Zeigt was Ihr liebt, seit mutig und liebevoll! Es gibt genug da draußen, die wertschätzen was Ihr tut. Alle anderen dürfen Ihren Meckermodus behalten. Wir dürfen für uns vorab prüfen: ist der Kommentar wertschätzend? Ist er hilfreich? Macht er uns Freude? Kann ich etwas daraus lernen? Wenn keine Frage zutrifft, dürfen wir es ignorieren.
Los geht´s! Die gute Fee ist immer dabei.
Was wünsche ich mir für 2021? Zusätzlich zu meiner glücklichen Familie? Endlich wieder tanzen gehen. In Berlin, in den „Saalis“ oder auf dem Tanzfest – mit guter Musik in den Knochen und im Hirn, mit Freuden plaudern und einfach mal wieder ungezwungen eine gut gelaunte Menschenmenge genießen. Ich hätte nicht gedacht, dass dies fast an erster Stelle steht.
Zweiter Wunsch auf meiner Wunschliste ist Herzensprojekte für Herzensmenschen umzusetzen. Damit kann ich noch mehr meine Gaben nutzen und meine Berufung leben.
Ein weiterer Wunsch für das neue Jahr ist eine gemütliche Küche mit Kachelofen und uriger Eckbank, passend zu unserem historischem Fachwerkhaus. So nach 8 Jahren „schnellem Umbau“ wünsche ich mir mehr Gemütlichkeit und weniger Tetris in unseren historischen Räumen. Dank guter Planung und Lieblingshandwerkern gelingt es in Rekordzeit** (** Achtung Fee: Extrawunsch).
Kurzliste meiner Wünsche und Ziele an die „gute Fee“:
• Tägliche Dankbarkeit für die Sicherheit meines Mannes, meine Familie, Grund und meine Heimat
• In der Öffentlichkeit mit vielen tollen Menschen tanzen und lachen
• Menschen helfen Ihre Seele und Ihr Herzensprojekt in die Welt zu tragen
• viele wunderbare Momente mit Jacky erleben und ihn im Coaching assistieren
• Vermittler sein zwischen geistiger und physischer Welt
• Von den Tieren weiter lernen und vollkommene Harmonie erleben
• Austausch, Netzwerken und Handeln für eine gesunde und energiereiche Welt
• Neue Küche mit Kachelofen und modernes Bad
• Unbeschwerte Urlaube am Meer und in der Schweiz
• Kraft entwickeln dank gesunder Lebensweise, Entgiftung, tägliche Meditation und Yoga
• Täglich in der Natur unterwegs sein ohne schlechtes Gewissen
• Tin Whistle weiter lernen und die Melodien aus meinem Herz holen
• Malen, einfach so
• Englisch reden von Mensch zu Mensch
Ich danke Euch, dass ihr mich auf meiner Reise durch mein Jahr 2020 begleitet habt. Persönlich oder hier im Text. Tatsächlich der längste, zusammenhängende Text seit meiner Diplomarbeit 2004.
Wow.
Gleichzeitig lade ich Euch ein, Euch auch mit Eurem Jahr 2020 zu beschäftigen. Wer wart Ihr, wer wollt Ihr sein? Schreibt es nieder, nutzt vielleicht die Magie der Raunächte und stellt echte Herzensfragen und bekommt die Lösungen für Euren weiteren Weg.
Denn: ich weiß, dass es die gute Fee wirklich gibt.
Wir müssen nur freundlich und mutig sein UND uns wirklich etwas von Herzen wünschen.
Also: seit freundlich und mutig und passt auf Euch auf
Eure Silvia
Lieber Leser, wenn dir mein Beitrag gefallen hat, freue ich mich über einen Kommentar, oder ein Teilen. Vielen lieben Dank!
Menschen die lieben was Sie tun, zufriedener und sichtbarer zu machen, das ist meine Passion. Ich helfe dir dabei, deine Seele und dein Herzensprojekt auf das sprichwörtliche Papier zu bringen und somit in die Welt zu tragen. Nutze meine langjährigen Erfahrungen im Bereich Design. Deine Vision als klassisches Logo, in individuellen Drucksachen, im Web oder im Messeauftritt – unterschiedlichste abgestimmte Werbemittel zeigen dich im Außen. Die Adaption des individuellen Potenzials im Raum bringt dich in die Kraft und bietet dir gleichzeitig eine ganz neue Kundenansprache. Im Mentoring helfe ich dir mit meiner Analyse bis in die Umsetzung.
3 Gedanken zu „Jahresrückblick 2020“
Ich habe deine Bilder angeschaut. Sie gefallen mir sehr. Vor allem das mit dem Pferd, das dich küsst. Ich habe den Eindruck, du hast ein reiches und vielschichtiges Leben.
Im Blog wünschte ich mir die Schrift etwas dunkler. Mit meinen Augen habe ich etwas Schwierigkeiten zum Lesen.
Vielen lieben Dank für deinen lieben Kommentar. Ich stelle heute noch ein Bild von „Herrn Pferd“ dazu. Gern schaue ich mir die Schriftfarbe nochmal an. Vielen Dank für deinen Hinweis.
… fantastic blog!